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Als Jugendlicher wusste Uwe Hewig nicht so richtig, wo es hingehen sollte. Seine Lehre als Steuergehilfe machte er mehr zufällig, als wirklich gewollt. Deshalb brach er diese auch im zweiten Lehrjahr ab. Damals spielte er in mehreren Bands und hatte die Idee „Popmusiker“ zu werden. In dieser Zeit jobbte er in allen möglichen Jobs als Briefträger, in einer Gießerei, als Lastwagenfahrer etc., dies immer noch zum Broterwerb und nicht aus Passion.
1982 kam er nach München, wo er am Münchner Gitarreninstitut, gegründet von Andreas Vahsen Gitarre studierte. Auch hier jobbte er nebenbei in verschiedenen Jobs. Unter anderem bei einem Freund in der Dachdeckerbranche, im Flachdachbereich. Gleichzeitig auch in einem Elektro-Platinen- Hersteller-Familien-Betrieb. Zu dieser Zeit 1979-1980 kamen die PCs für Unternehmen so langsam auf. Der Chef des Elektro-Platinen- Betriebs hatte für seinen Betrieb eine sündhaft teure EDV-Anlage bestellt, die aber monatelang ungenutzt herumstand, weil niemand wusste, damit umzugehen. Eines samstags kam ein Freund von Uwe zu Besuch. Dieser arbeitete professionell in der Datenverarbeitung. Uwe zeigte seinem Freund die EDV-Anlage, dieser schaltete einen PC ein. Er gab ein paar Codes ein und plötzlich strömten die Informationen und Daten nur so aus der Anlage. Dies fand Uwe Hewig so faszinierend, dass für ihn feststand, er werde etwas mit EDV machen. Er studierte auf dem zweiten Bildungsweg Informatik. Zu dieser Zeit arbeitete er weiterhin bei seinem Freund, dem Flachdach-Dachdecker.
Der hatte einen großen Auftrag zu kalkulieren. Uwe Hewig sah, wie er tagelang im Büro saß, vor sich hin kalkulierte. Am Ende doch äußerst unsicher war, ob seine Kalkulation ihm schlussendlich beim Auftrag ein gutes Ergebnis und einen Ertrag bringen würde. Uwe Hewig schrieb damals ein kleines Programm, um diese Kalkulation schneller und übersichtlicher zu bearbeiten und auszuwerten. Er riet seinem Unternehmerfreund den Auftrag zu dem Preis, nicht durchzuführen. Der Freund schlug den Rat in den Wind, fiel mit diesem Projekt dermaßen auf die Nase und machte hohe Verluste. Ab diesem Zeitpunkt wusste Uwe Hewig, was seine Aufgabe sein sollte.
Er besuchte 2 Jahre lang jede Messe, die mit EDV und Dachhandwerk zu tun hatte. 1992 fand er einen Softwarehersteller und ein Produkt, das ihn überzeugte. Er machte sich sofort selbstständig. Sein Wohnzimmer in München wurde sein Vertriebsbüro. Mit Telefon und Telefonbuch fing er an, Dachdeckerbetriebe anzurufen und ihnen die Lösung ihres Problems – „tagelang zu kalkulieren und trotzdem nicht zu wissen, ob was verdient werden würde“ anzubieten. Ein Freund von ihm schraubte im Nebenzimmer die PCs zusammen. So wurden EDV-Anlagen und Softwareprogramme speziell für Handwerker als eine Gesamtlösung zusammengestellt, verkauft, installiert und betreut. Die ersten Schulungen für die Handwerksbetriebe hielt Uwe Hewig ebenfalls in seinem Wohnzimmer seiner Wohnung in München ab. Im Laufe der Zeit erkannte er, dass den Handwerkern oft fertige Leistungstexte und Kalkulationen fehlten. Er schrieb seinen ersten Leistungskatalog für Dachspengler und in enger Zusammenarbeit mit Lieferanten der Handwerker einen Materialkatalog, der in die Stückliste der Kalkulationen einfloss.
In den Jahren 1995 bis 1998 kamen die ersten Windowsprogramme auf den Markt. Dieser geriet in einen ersten großen Umbruch für die Systemhäuser, die seinerzeit die Programme unter MS Dos programmiert hatten. Das Produkt, welches Uwe Hewig vertrieb, funktionierte nicht mehr im Markt. Entgegen vieler seiner Kollegen erkannte Uwe Hewig, dass er schnellst möglich einen Hersteller finden sollte, der ein adäquates Produkt unter Windows im Markt hatte. Die Suche dauerte wieder 2 Jahre, bis er ein Produkt gefunden hatte, was den strengen Anforderungen, die Uwe Hewig stellte, erfüllte. Diese 2 Jahre waren sehr hart, da Uwe in dieser Zeit keine Neuverkäufe tätigen konnte und er seinen Kunden stets davon abriet weiter Produkte, des früheren Herstellers zu kaufen. Doch die harte Zeit hat sich gelohnt und auch seine Kunden honorierten sehr, dass er seiner Linie mit seinen Ansprüchen treu geblieben ist. Alle Kunden aus der Vorgängerzeit blieben bei ihm und sind noch heute in seiner Betreuung. Im Laufe der Jahre führte Uwe Hewig mit der Unterstützung seiner Kunden EDV-gestützte Kalkulation in den Meisterschulen für Dachdecker und Spengler ein. Heute lehrt er als Dozent in 4 Meister-Ausbildungszentren für Dachdecker und Spengler EDV-gestützte Kalkulation. In früheren Jahren führte Uwe Hewig Vorführungen und Schulungen vor Ort beim Kunden durch. Später wurden Schulungen auch in Seminarform in seiner gegründeten Schulungsakademie durchgeführt.
Anfang des Jahres 2013 stellte Uwe Hewig seinen Vertrieb, Schulung, Installation und Betreuung komplett auf internetbasierten Service um. Er gründete die MF Online-Akademie auf der in einem Online-Portal Schulungsvideos der Software zur Verfügung stehen. Email-Marketing unterstützt die Vertriebsprozesse. Vorführungen und Support werden ausschließlich Online durchgeführt.
Uwe Hewig hat eine starke Affinität zu Südamerika und der Karibik. Er tanzt leidenschaftlich gerne Salsa. In 2008 war er der erste männliche ZUMBA-Trainer, ein Fitnessworkout mit lateinamerikanischen Tanzschritten, in Deutschland. Auch lernte er in diesem Jahr seine heutige Frau Yayma auf Kuba kennen. Für Yayma war es sehr schwierig, sich in Deutschland zurechtzufinden. So entschied sich Uwe nach alternativen Lebensmöglichkeiten, für seine Frau und sich zu suchen. Er beschäftigte sich kontinuierlich mit den Lebensumständen in Süd- und Mittelamerika. Besonders interessant und einladend erschien im Panamá. Dies führte eben auch zu der Entscheidung sein Business komplett internetfähig zu machen. Im Mai 2013 bereiste er zum ersten Mal für 2 Wochen Panamá Stadt. Neben der Neugier auf die tatsächlichen Lebensumstände dort, testete er, ob die Technik, sein Büro in Gröbenzell bei München, über das Internet zu steuern, funktionierte. Der Test war 100% positiv; in Panamá gibt es teilweise bessere Internetverbindungen als in Deutschland. Im Oktober ging Uwe Hewig mit seiner Frau Yayma für 4 Monate nach Panamá Stadt. Dort mieteten sie ein Apartment. Sie wollten wissen, wie es in einer echten Lebensumgebung gehen würde. Urlaub und wirklich tägliches Alltagsleben sind eben doch unterschiedliche Dinge.
Das Leben in der Stadt gefiel beiden so gut, dass sie im selben Jahr, im Dezember 2013 ein Apartment in der Stadt kauften. Zwischenzeitlich ist dieses bereits wieder verkauft. Sie erwarben im Dezember 2015 ein größeres Haus, mit Schwimmbad ca. 20 km außerhalb der Stadt. In Deutschland würde man sagen „im Grünen.“ Sämtliche Vorgänge der Käufe und Verkäufe, wie Eintragungen, Übertragungen und Zahlungen hat Uwe Hewig selbstständig mit Geschäftspartnern und Anwälten, welche er sich vor Ort suchte, abgewickelt. Heute betreut Uwe Hewig von Panamá aus seinen Geschäftsbetrieb in Gröbenzell bei München. Mit einem Mitarbeiter und einem Partner für EDV Hardware in seiner Bürogemeinschaft, betreut er 486 Handwerksbetriebe der Dachdecker,- Spengler- und Zimmererbranche. Einmal im Jahr ist er jeweils für knapp 4 Monate in Deutschland, um seine Dozententätigkeit auszuführen und wichtige Messeauftritte zu bestreiten. Ebenso führt er für spezielle Kunden in dieser Zeit Tages-Coachings durch.
Dein Pitch: Telefonberatung – Auswandern nach Panama – Immobilien erwerben 1 Std. Preis 450,00 €, Sonderkondition für die Podcasthörer zum Preis von 380,00 €. Im Nachgang geht es aber erst ab August 2018. Jeweils dann im Zeitraum von Mai bis Dezember. Eine Woche in unserem Gästehaus mit Pool wohnen, inkl. Verpflegung und persönlicher Betreuung mit Anknüpfung von Kontakten für Immobilien etc., Konditionen lege ich noch fest.
Wenn Dich jemand auf einer Network-Party fragt, was Du machst? Ich helfe Dachbauunternehmen in Bayern dabei, ihre Angebote und Kalkulationen in der Hälfte der üblichen Zeit zu machen. Das mache ich von überall auf der Welt, wo es schnelles Internet gibt.
Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Ich versorge Dachbauunternehmen in Bayern mit spezieller Software, die ihre Geschäftsprozesse automatisieren, beschleunigen und transparenter machen. Ich schule sie im Umgang mit den technischen Werkzeugen und unterstütze sie mit einer Hotline.
Was ist Deine Marketing-Geheimwaffe ONLINE? Emailmarketing und Webinare.
Was ist Deine Marketing-Geheimwaffe OFFLINE? Mundpropaganda durch begeisterte und exzellent betreute Kunden
– Neukundengewinnung durch Dozententätigkeit an Meisterschulen – Kooperationen mit Handwerkslieferanten, und Innungen – Ehrenamtliche Tätigkeiten in Handwerksvereinigungen – Messeauftritte
Wie wichtig ist für Dich Geld? Geld hat einen hohen Stellenwert in meinem Leben. Gerade heute in einer Zeit, in der die kapitalistischen Mechanismen zunehmend Wirkung zeigen. Mit Geld kann ich mir meine materiellen Träume erfüllen. Unabhängigkeit von finanziellen Verpflichtungen bedeutet ein großes Stück Freiheit. Jeder sollte sich Zeit nehmen, um über sein Verhältnis zu Geld nachzudenken, und verstehen, wie Geld funktioniert.
Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Als ich mich entgegen meinem Bauchgefühl mehrfach dazu überreden ließ, in ein Trading-Geschäft zu investieren. Jedes Mal wieder habe ich mich am Telefon „überreden“ lassen noch mal zu investieren. Mein Körpergefühl gab mir damals absolut recht, da ich mich während ich weiter investierte nicht gut fühlte. Man sollte niemals in etwas investieren, was man absolut nicht versteht.
Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? In dem ich das, was mich interessierte immer 100% angegangen bin. So kristallisiert sich schnell heraus, ob man sich damit gut fühlt und ob das funktioniert. Das Wichtigste ist immer absolut ehrlich zu sich selbst und zu anderen zu sein. Damit ist man automatisch authentisch. Entscheidung treffen und anfangen, alles andere kommt von allein.
Was hast Du aus Deiner Kindheit mitgenommen? Meine Kindheit war nicht einfach. Meine Eltern haben sich als ich 3 Jahre war scheiden lassen und ich war kurze Zeit im Heim. Dann bin ich bei meiner Stiefmutter und meinem Vater aufgewachsen. Meine Stiefmutter konnte meinen Bruder und mich nicht wirklich annehmen. Es gab eine starke Ambivalenz von Leistung erbringen, welche meine Stiefmutter auch gefördert hat, und keiner wirklichen Liebe zu uns. Was ich heute weiß, ist dass auch ohne diese wirkliche Mutterliebe meine Stiefmutter immer für mich da war. Ich will sagen, sie hat ihre Pflicht erfüllt. Über die Jahre entstand dann doch Sympathie. Eine echte Änderung trat in dem Moment ein, als ich mich entschieden habe ihr die schlimmen Dinge zu verzeihen. Heute empfinde ich meiner Stiefmutter gegenüber echte Liebe.
Was war Dein größter Durchbruch privat und geschäftlich? In den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit verlor ich an einen Geschäftspartner sehr viel Geld. Damals 100.000,00 DM, was unglaublich viel Geld für mich war. Dies geschah aber, da ich eine Geschäftsbeziehung mit diesem Mann eingegangen bin, weil ich Angst hatte, dass wenn ich dies nicht tue, es mir eher schadet. Heute weiß ich, Angst ist kein guter Berater. Dass ich dann nach dieser niederschmetternden Niederlage wieder aufgestanden bin und mein Geschäft völlig alleine aufgebaut habe, gibt mir heute die Stärke zu wissen, dass Niederlagen zum Geschäftsleben einfach dazu gehören. Hinfallen ja, liegen bleiben, nein.
Wie triffst Du Entscheidungen? Ja, alle wesentlichen Faktoren zusammentragen. Für und wider gegeneinander abwägen. Auf mein Gefühl bei der ganzen Sache achten, dann entscheiden. Entscheidungen nicht auf die lange Bank schieben.
Wie gehst Du an scheinbar unlösbare Aufgaben heran? Das Thema von unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Mit anderen Menschen das Thema besprechen. Dranbleiben.
Was ist Dein Lebenssinn und wie lebst Du ihn? Ich habe mich der Unterstützung der Dachhandwerker verschrieben. Diese Menschen tun so ungeheuer viel für unsere Gesellschaft und werden doch teilweise nicht so hoch angesehen. Die meisten sind fleißig, bodenständig und von Grund auf ehrlich. Ich liebe es, mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten. Ihnen eine Möglichkeit aufzuzeigen mit moderner Technik und Systematik etwas Freiraum in ihrer hektischen, stressigen Welt zu erlangen.
Was macht Dich absolut glücklich? Wenn ich anderen helfen kann, in ihrem Leben weiter zu kommen. Mein Wissen weitergeben. Das ist schon recht lange so. (Wenn ich in Panamá wieder in mein zu Hause komme und von meinen Hunden begrüßt werde, die mich seit 4 Monaten nicht gesehen haben). Früher hatte ich Angst vor Hunden. Seit ich selber Hunde habe, weiß ich, wie wertvoll diese Tiere für uns Menschen sind.
Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Gute Frage, mmhh? Nicht zu wichtig nehmen.
Was motiviert Dich täglich? Meine Vorhaben in der Zukunft. Ich habe noch so viel vor. Meine Träume.
Was war privat Dein schlimmster Moment? Als mich eine ehemalige Partnerin, welche bereits 3 Kinder in die Partnerschaft mit einbrachte nach 6 Jahren von einem auf den anderen Tag verlassen hatte. Rausgekommen bin ich dadurch, dass ich mich sofort aus der ganzen Situation heraus genommen habe. Mit dem Thema Trennung durch Lesen von Büchern beschäftigte. Passende Ratschläge daraus wirklich angenommen und umgesetzt habe.
Was war beruflich Dein schlimmster Moment? Meine zuvor beschriebene Pleite mit meinem Geschäftspartner, bei der ich 100.000,00 DM verloren habe. Tatsächlich haben mich damals Leute von „Amway“ vom Boden aufgelesen. Die haben es geschafft, mir mein verlorenes Selbstwertgefühl wieder zu geben. Nachdem ich dieses wieder hatte, konnte ich auf eigenen Beinen stehen und meinen Weg gehen.
Was ist Deine größte Stärke und was ist Deine größte Schwäche? Meine größte Stärke, denke ich ist, dass ich ein sehr gutes Gespür für Leute und dafür habe, was hinter den Kulissen läuft. Meine größte Schwäche, trotz meines Alters eine Art „Naivität.“
Wie motivierst Du Dich? An das Ergebnis denken, dann aufraffen. Generell bin ich relativ diszipliniert.
Was machst Du für Deine Gesundheit und wieso machst Du genau das, was Du da tust? Ab und an Heilfasten, tut meinem Körper sehr gut. Auf eine ausgewogene Ernährung achten (da gibt´s übrigens den inneren Schweinehund). Immer wieder bewusst machen, wie wichtig die Ernährung in unserem Leben ist. Schwimmen, weil ich ein sehr schönes Schwimmbad habe und gerne schwimme.
Deine Buchempfehlung? Die Formel des Erfolgs von Dirk Michael Lambert https://www.digistore24.com/product/75721
Deine Seminarempfehlung? Die Unternehmer Challenge – Dirk Michael Lambert, Ich weiß aber nicht, ob es die noch gibt. http://lambertakademie.de/challenge2018
Deine Hörbücherempfehlung? The Achievement Habit – Bernard Roth https://ergebnisorientiert.com/The-Achievement-Habit
Deine Reiseempfehlung? Na – Panamá – Panamá Stadt https://ergebnisorientiert.com/Panama-Stadt und San Blas https://ergebnisorientiert.com/San-Blas
Deine Hotelempfehlung? RIU Plaza Panamá https://ergebnisorientiert.com/RIU-Plaza-Panama
Deine Spaempfehlung? Habe ich keine Erfahrung
Deine Kontaktdaten: WhatsApp +49 176 20128737 (Keine Anrufe) Email – UHewig@yahoo.es
Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns mit auf den Weg geben? Bleib kreativ und halte durch!
Crameri-Akademie
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